Stärkung Ihrer Cyber-Abwehr
Ein Bestandteil des Datenschutzes ist es, die Sicherheit bei der Verarbeitung von Daten zu gewährleisten. Dazu müssen Unternehmen technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen, die ein risikoangemessenes Schutzniveau gewährleisten.
Dazu gehört auch die Cybersicherheit, die sich auf Maßnahmen zum Schutz von Computern, Netzwerken und Daten vor unberechtigtem Zugriff, Diebstahl oder Beschädigung bezieht. Dies umfasst Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Firewalls, regelmäßige Software-Updates und Schulungen zur Sensibilisierung der Nutzerinnen und Nutzer für potenzielle Bedrohungen. Ziel ist es, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit digitaler Informationen zu gewährleisten und so die Risiken für Organisationen und Einzelpersonen zu minimieren. In einer zunehmend vernetzten Welt ist eine wirksame Cybersicherheit von entscheidender Bedeutung, um persönliche Identitäten, Finanzdaten und Geschäftsabläufe zu schützen.
Schutz durch aufmerksame Mitarbeiter
Ein wesentlicher Bestandteil der Cybersicherheit sind gut informierte Beschäftigte. Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen in den Unternehmen sind entscheidend, um das Bewusstsein der Mitarbeiter für potenzielle Sicherheitsrisiken zu schärfen. Dazu gehören regelmäßige Schulungen zu Themen wie Phishing, Passwortschutz und sicheres Surfen im Internet. Durch gezielte Schulungen können Mitarbeiter lernen, sich sicherheitsbewusst zu verhalten, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und so aktiv zur Stärkung der gesamten Cybersicherheit im Unternehmen beizutragen. Die Kombination aus technologischen Lösungen und gut informierten Mitarbeitern ist entscheidend, um Risiken zu minimieren und einen effektiven Schutz vor Cyber-Bedrohungen zu gewährleisten.
Bedrohung durch Deepfakes wächst
Deepfakes und Voice-Cloning stellen Bedrohungen für die Cybersicherheit dar. Deepfakes sind künstlich erzeugte Multimedia-Inhalte, bei denen KI-Technologien eingesetzt werden, um Gesichter in Videos auszutauschen und so täuschend echte, manipulierte Aufnahmen zu erzeugen. Beim Voice-Cloning hingegen werden mithilfe von KI menschliche Stimmen imitiert und manipuliert, um gefälschte Audioaufnahmen zu erstellen. Die Gefahr besteht darin, dass diese Technologien die Täuschung und Manipulation auf ein sehr hohes Niveau heben können, was die Verbreitung von Fehlinformationen, Betrug und Rufschädigung erleichtert. Diese Technologien können in Falschnachrichten oder betrügerischen Aktivitäten eingesetzt werden und der Privatsphäre des Einzelnen, Unternehmen und der Gesellschaft insgesamt erheblichen Schaden zufügen.
Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) durch Kriminelle
Die Nutzung von KI-Technologien wie ChatGPT für kriminelle Aktivitäten ist eine Entwicklung im Bereich der Cybersicherheit. Kriminelle können KI-gestützte Chatbots nutzen, um Phishing-E-Mails zu generieren, die gezielt personalisierte und überzeugende Nachrichten enthalten, um Opfer zu täuschen. Darüber hinaus ermöglicht die KI-gestützte Programmierung von Webseiten und Formularen die automatisierte Erstellung gefälschter Webseiten, die authentisch aussehen und Opfer dazu verleiten können, ihre sensiblen Daten preiszugeben. Der Einsatz von KI erleichtert Kriminellen die Durchführung groß angelegter Betrugsaktionen, die zu erheblichen finanziellen Verlusten und Datenschutzverletzungen führen können. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Sicherheitsmaßnahmen ständig verbessert und auf dem neuesten Stand gehalten werden, um diesen neuen Bedrohungen wirksam zu begegnen und ihre Auswirkungen auf die digitale Sicherheit zu minimieren.
Praxistraining durch Simulationen
Bei Phishing-Simulationen ist auch das Thema Beschäftigtendatenschutz zu beachten. Zögern Sie nicht, sich diesbezüglich mit Ihrem Datenschutzbeauftragten von Kerberos Compliance in Verbindung zu setzen. Gerne stehen wir Ihnen auch für einen konstruktiven Austausch zu den Themen Datensicherheit, Schulungen und Awareness-Maßnahmen zur Verfügung, um Ihr Unternehmen in diesem Bereich gut zu positionieren.
